Der wöchentliche Waschtag unserer Hauselfen bedeutet für mich, erstmal in die Wäschehaufen zu springen und mich darin zu wühlen (an dieser Stelle vermögen wir keine Bilder zu zeigen, ich muss ja auch meine Privatsphäre ein bisschen wahren – manchmal). Dabei sehen die Waschgänge immer ziemlich ähnlich aus – Buntwäsche, bestehend aus schwarzer Kleidung und… naja, das kommt gut hin. Die Farbenvielfalt hält sich vielleicht in Grenzen, genug zum Wälzen gibt es dennoch. Die vorrangig schwarzen Teile unserer Hauselfen bergen so einige Vorteile.
Beispielsweise sind unsere Haare überall. Wer kennt es von euch nicht? Klar gibt es die ein oder anderen Antiallergiker-Kollegen, welche nicht haaren. Aber wie können sich unterwegs unsere Menschen daran erinnern, dass sie uns noch daheim haben und uns Leckerchen mitbringen können? Irgendwie müssen sie sich ja erinnern.
Doch wir schweifen ab. Broilers. Noir. 2014 veröffentlicht. 52 Minuten voller Sehnsucht nach den Verblichenen und dem Antrieb für Hinterbliebene. Noir (Französisch) ist auch hier Thematik. Die Farbe verbinden die meisten mit Trauer aber auch mit Seriösität und Eleganz.
Wir legen uns bevorzugt auf die bunten Kluften unsere Hauselfen, unsere Haare verteilen sich schließlich nicht von allein!
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