Schnief!

Wir sind zurück! Mit frischem Wind (und viel Hitze natürlich) berichten wir euch von unseren letzten Wochen.
Kurz gefasst: Zwei Tierarztbesuche müssen reichen.
Ausführlicher erklärt: Auch Hauskatzen können mal krank werden.

Die letzten Wochen sind an niemanden von euch spurlos vorbeigegangen. Ein jeder geht auf andere Art und Weise mit den Temperaturen um. Wir entschieden uns gezielt, dass der Ventilator unser bester Freund war. Da sich die Wohnung hier schnell aufheizt und nachts wenig runterkühlt, blieb tagsüber kaum eine Möglichkeit, um den Tag entspannt zu vollbringen. Nasse Handtücher, viel Wasser trinken und zwischendurch ein Leckerli mehr anstatt einer großen Mahlzeit.

Gut getan hat das alles durchaus. Doch dann kam es vollkommen unerwartet: Ich (Fox) kam kaum vom Fleck, konnte wenig atmen, hatte zu wenig getrunken und gegessen, hatte einen angeschwollenen Magen – der erste Tierarztbesuch ereilte mich. Die Diagnose: Atemwegsinfektion. Durch die Medikamente am selbigen Tag konnte ich mich wieder mehr entspannen, dennoch klangen nach einer Woche erst die Symptome ab. Soweit so gut.

Wochenende vorbei nach der ersten Woche Tabletten. Am Montag hatten wir nun beide Probleme: Ich (Max) konnte nun nicht mehr miauen und ein Dauer-Würgereiz stellte sich ein. Luft fehlte auch. Und ich (Fox) konnte wieder kaum atmen, musste oft niesen, die Nase war verrotzt – also wanderten wir beide gemeinsam zum Tierarzt. Nächste Diagnose: Katzenschnupfen und weitere 5 Tage Tabletten.

Aktuell sind wir auf dem besten Wege. Warum wir krank geworden sind?
Hitze und zu viel Zeit vor dem Ventilator vertragen sich nicht. Das lässt auch uns nicht kalt (oder heiß). Niemals hätten unsere Hauselfen damit gerechnet, dass uns so etwas wie Katzenschnupfen treffen könnte. Dementsprechend war auch eine Impfung nie vonnöten. Das überlegen sie sich jetzt eindeutig nochmal.

Was lernen wir nun aus der Geschichte? Den Klimawandel soll es nicht geben? Wir glauben doch! Nun heißt es den schmalen Grad zwischen Abkühlung durch Ventilatoren und dem Nicht-Krankwerden zu finden.

2 Kommentare zu „Schnief!

Gib deinen ab

  1. Ach, je, ihr beiden Süßen, Max und Fox, da mußtet ihr gleich zweimal zum Tierarzt, da wünschen wir aber erst einmal ganz gute Besserung für euch, paßt gut auf euch auf und Mimi schickt ganz liebe Schnurrgrüße rüber!
    Unsere Wohnung heizt sich auch so sehr schnell auf, zur Zeit sind aktuell im Wohnzimmer 34 Grad, Mimi hat eine Kühlmatte, die man nicht vorkühlen braucht, die kühlt bei Körperkontakt, aber meist liegt sie trotzdem draußen auf Balkonien, unter ihrem feuchten Handtuchzelt, lach!
    Meine Güte, da ging es euch beiden ja richtig schlecht, das tut uns so leid, da hatten eure Hauselfen auch Sorgen mit euch! Ja, Ventilator ist wohl mit Vorsicht zu genießen, auch für menschliche Wesen. Und den Klimawandel gibt es, definitiv, davon sind wir auch überzeugt. Dann balanciert euch auch mal weiter gut durch die heißen Tage, paßt alle gut auf euch auf und wir schicken liebe Grüße, auch für eure Hauselfen,
    Monika und Mimi.

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    1. Wir danken euch vielmals ihr Lieben, uns geht es durchaus schon besser! Das feuchte Handtuchzelt klingt großartig, Mimi. Manchmal kann es so einfach sein. Hoffentlich seid ihr wunderbar durch die Tage (und auch durch das plötzliche Gewitter) gekommen.
      Wir wünschen euch alles Liebe, Max und Fox

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